Savigny-Portraits

Joachim Rückert, Beate Ritzke, Lena Foljanty

Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 266
Savignyana 11
Frankfurt am Main: Klostermann 2011. XXIV, 248 S.

ISSN: 1610-6040
ISBN: 978-3-465-04145-0


Wir kennen Savigny als einen Juristen von Weltruhm. Aber wir kennen ihn nur aus seinen Texten, als Schreibtischmenschen. Dieses Buch zeigt ihn in 57 teils farbigen Porträts im Bild, als Person, in seinem kulturellen Milieu, zwischen Frankfurt und Marburg, Landshut und Berlin. Rund 30 Künstler und eine Künstlerin haben sich Savigny gewidmet - eine erstaunliche Aufmerksamkeit, zumal bei Lebzeiten. Sie bedienten sich so gut wie aller Techniken, vom Silhouettenbild vor 1800 bis zur Fotografie um 1860, also der Ölmalerei, der Zeichnung in Blei und Kreide, des Bildes auf Holz, des Stichs, der Radierung, der Lithographie, des Aquarells, des Medaillons, des Wandgemäldes, der Prägemünze, des Reliefs, der Marmorbüste, des Standbilds, der Zeitungsillustration nach Holzstich, auch der Briefmarke und zuletzt der Spielkarte. Der Schatz erwies sich sogar als deutlich größer als man wusste. Er wird hier erstmals so vollständig und präzise wie möglich gehoben. Aus der Ahnung, dass ein solcher Schatz zu heben sei, entstand der Plan zu diesem Band, der aus Anlass des 150. Todestages Savignys am 25. Oktober 2011 erscheint. Eine Einführung, zahlreiche Kommentare zu den einzelnen Porträts und Abbildungen von Savignys jeweiligen Wirkungsstätten und Wohnhäusern vervollständigen das Bild.

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