Max Weber Stiftung
Werner Reimers Stiftung
Kooperation
Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie hat zusammen mit der Max Weber Stiftung und der Werner Reimers Stiftung das Programm China – Normen, Ideen, Praktiken initiiert. Die Übersetzung wichtiger Monografien von zeitgenössischen chinesischen Wissenschaftler*innen soll gefördert werden. Unterstützt wird das Projekt durch die Stiftung Mercator und C.H. Beck Kulturstiftung. Die erste Förderung beträgt rund 80.000,- €.
Das Programm wendet sich an akademische Fachübersetzerinnen und Fachübersetzer mit einer hohen akademischen Ausbildung und möchte allgemein über Sprachkenntnisse und Grundlagenwissen hinaus dazu beitragen, Chinas heterogenes Selbstverständnis und seine diversen Selbstauslegungstraditionen besser zu verstehen. Eine Expertenjury, der auch Thomas Duve angehört, entscheidet über die Auswahl der chinesischen Werke und der Übersetzerinnen und Übersetzer. Die jeweilige Förderung beinhaltet neben dem Arbeitsstipendium auch ein Kolloquium für den fachlichen Austausch mit anderen Fachübersetzerinnen und Fachübersetzern sowie einen akademischen Aufenthalt in China für den direkten Dialog mit den jeweiligen Autorinnen und Autoren.
Projekt
Für die ersten drei Übersetzungsprojekte wurden die nachstehenden Monografien ausgewählt. Derzeit befinden wir uns im Auswahlverfahren der passenden Übersetzerinnen und Übersetzer.