mpilhlt auf dem Science Festival Frankfurt
Am Samstag, 28. September, nimmt das mpilhlt am ersten Frankfurter Science Festival teil und präsentiert sich gemeindam mit den in der Frankfurt Alliance vernetzen regionalen Wissenschaftseinrichtungen. Das übergreifende Thema lautet „Transformationen“: Was sind die großen Herausforderungen unserer Zeit, wo bedarf es neuer Ideen und Konzepte, was wird bereits erforscht, was lässt sich davon bereits exemplarisch zeigen?
Das mpilhlt greift das Thema „Grundrechte“ auf: Sind Grundrechte selbstverständlich oder Glückssache? An unserem Stand können Besucher*innen am Glücksrad drehen und in eine andere Zeit und an einen anderen Ort mit anderen Regeln reisen. Vielleicht erleben sie die Entstehung der Meinungsfreiheit oder verlieren das Recht auf Unversehrtheit ihrer Wohnung. Auf diese Weise sollen Diskussionen über unsere Grundrechte und ihre Geschichte entstehen.
Auf dem Wissenschaftsfestival werden auch andere an der Franfkurt Alliance beteiligte Institutionen anschauliche Beispiele ihrer Arbeit vorführen, um mit den Besucher*innen in den konstruktiven Austausch zu kommen. Auf der zentralen Bühne werden in Form von Science Slams, Performances und spannenden Diskussionen Einblicke in und Ansichten von Wissenschaft vermittelt. Zusätzlich wird jede Institution jeweils in einem Zelt exemplarisch und verständlich, quasi zum Anfassen und Mitmachen, Projekte aus der Forschung zeigen. Hier kann man auch mit Wissenschaftler*innen in den Dialog kommen. Angesprochen sind alle Altersgruppen.
Frankfurt Alliance
16 Institutionen hatten sich Ende Januar dieses Jahres zur Frankfurt Alliance zusammengetan. Dieses Bündnis umfasst Institute der vier großen Wissenschaftsorganisationen in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main sowie eine Bundeseinrichtung und die Goethe-Universität. Die Frankfurt Alliance soll durch Vernetzung und gemeinsame Rahmenbedingungen Synergien schaffen und einer zunehmenden Segregation von Arbeitsprozessen und Forschungsthemen entgegenwirken.
An der Frankfurt Alliance (und somit am Wissenschaftsfestival) sind beteiligt: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE und das Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF); die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN); das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung; die beiden Fraunhofer-Institute für Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP) und für Sichere Informationstechnologie (SIT); die Max-Planck-Institute für Biophysik (MPI-BP), für empirische Ästhetik (MPI-EA), für Herz- und Lungenforschung (MPI-HL) und für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (MPI-LHLT); das Ernst Strüngmann Institut (ESI), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung – Standort Frankfurt (DKTK) sowie die Goethe-Universität Frankfurt.