Auszeichnung für Simon Groth

24. Mai 2016

Simon Groth hat den Promotionspreis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg erhalten.

Dr. Simon Groth hat am 11. Mai 2016 den Promotionspreis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg für seine Dissertation mit dem Titel „‚Karolinger‘ und ‚Ottonen‘ oder das ‚Ostfränkische Reich‘? Herrschaftsfolge und Herrschaftsraum in geschichtswissenschaftlichen Theorien und historiographischen Perspektiven“ erhalten. Die von Prof. Dr. Caspar Ehlers betreute Arbeit, die von 2011 bis 2015 während Groths Zeit als Doktorand am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte und als Kollegiat der International Max Planck Research School for Comparative Legal History entstanden ist, untersucht gängige mediävistische Periodisierungsmodelle des Frühmittelalters auf ihre Tragfähigkeit und macht die Konsequenzen einer unreflektierten Nutzung sichtbar. Überreicht wurde der Preis im Rahmen des Stiftungsfestes der Universität in der Neubaukirche von Unterfrankens Regierungspräsident Paul Beinhofer in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungsvorstands und von Universitätspräsident Alfred Forchel. Von den insgesamt 20 Promotionspreisen der Universität Würzburg entfielen lediglich zwei auf die Philosophische Fakultät, an der Groth promoviert wurde.

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