Auszeichnung für Dr. Regina Pörtner

18. Oktober 2008

Der Förderverein „Freunde des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte“ in Frankfurt am Main vergibt in diesem Jahr erstmals den Helmut Coing-Preis. Dieser ist nach dem Gründungsdirektor des Instituts benannt.

Der Preis wird nach weltweiter Ausschreibung alle drei Jahre an eine junge Rechtshistorikerin oder einen jungen Rechtshistoriker vergeben, um eine Dissertation oder Habilitation auf dem Gebiet der europäischen Rechtsgeschichte abschließen zu können. Dafür stellt das Institut für 4 bis 5 Monate ein Gästezimmer für freies Wohnen und Arbeiten zur Verfügung, während die „Freunde des Max-Planck- Instituts für europäische Rechtsgeschichte“ einen finanziellen Zuschuss zur Lebenshaltung gewähren. Die materielle Förderung beläuft sich auf 6.000 Euro. Die Entscheidung über die Vergabe des Stipendiums obliegt einer Jury, die den Preis in diesem Jahr an Frau Dr. Regina Pörtner zum Abschluß ihrer Arbeit „Adelsprivileg und Rechtsreform im Zeitalter der Aufklärung“ vergeben hat. Die offizielle Preisverleihung an Frau Dr. Pörtner erfolgte im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung am 18. 10. 2008 im „Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte“. Das Bild zeigt die Preisträgerin, Frau Dr. Regina Pörtner (links), mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Prof. Dr. Barbara Dölemeyer.

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