Philipp Lotmar: Das römische Recht vom Error

Herausgegeben und eingeleitet von Iole Fargnoli

Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 316
Frankfurt am Main: Klostermann 2018. 2 Halbbände, XXXII, VI, 1123 S.

ISSN 1610-6040
ISBN 978-3-465-04368-3


Jahrzehntelang arbeitete Philipp Lotmar immer wieder am Thema des Irrtums. In einem monumentalen Werk untersuchte er den Error in den unzähligen römischen Quellen in jedem Bereich des Rechts in und außerhalb des Corpus Iuris Civilis, vor allem, um eine breite Basis für seine Kritik an Karl Friedrich von Savignys tonangebender Irrtumslehre im Vertragsrecht zu schaffen. Lotmar konnte aber das Werk, das er für seine romanistische Hauptleistung hielt, nicht mehr vollenden und kam auch nicht mehr zur Publikation des ersten, fast fertigen Bandes. Der gesamte erste Band und die Einleitung zum zweiten Band, also die Teile des Werks, die Lotmar in eine publikationsfähige Form auszuarbeiten schaffte, wird nun der Öffentlichkeit übergeben. Auf diese Weise wird das wissenschaftliche Werk eines prägenden Zivilrechtslehrers, der heute außerhalb der Romanistik in erster Linie als Schöpfer des modernen Arbeitsrechts wahrgenommen wird, nun auch auf dessen angestammtem Forschungsgebiet, dem römischen Recht und der allgemeinen Privatrechtsdogmatik, fast hundert Jahre nach seinem Tod zugänglich.

Inhalt

1. Halbband

Einführung | VII

Edition
Das römische Recht vom Error
Philipp Lotmar

Inhaltsverzeichnis | 1

Einleitung | 7

Vorwort[sentwurf] | 12

Erstes Buch: Die Errorfälle

1. Kapitel: Die error- und errare-Stellen | 15

2. Kapitel: Die Vertretungsstellen | 263

2. Halbband

3. Kapitel: Die Umschreibungsstellen | 645

Zweites Buch: Der Errorbegriff

1. Kapitel: Einleitung, Aufgabe und Zusammensetzung des Begriffes, Grundriss | 952

2. Kapitel: Der objektive Bestandteil | 965

Quellenregister | 1017

Literaturverzeichnis | 1087

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