Kolloquium: „Staatstheorie im 21. Jahrhundert“
Kolloquium
- Datum: 13.12.2018
- Uhrzeit: 16:00 - 20:30
- Organisation: Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel / Ricardo Campos, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
- Ort: MPIeR
- Raum: Z01

„Die Epoche der Staatlichkeit“, notiert Carl Schmitt in seinem neuen Vorwort zum „Begriff des Politischen“ aus dem März 1963, „geht jetzt zu Ende. Darüber ist kein Wort mehr zu verlieren.“ Doch Totgesagte leben länger: Über ein halbes Jahrhundert später ist dieser Befund immer noch uneingelöst. Ist Schmitts Abgesang demnach überholt? Oder erscheint er angesichts aktueller Entwicklungen gerade wieder plausibel? Derartigen Fragen stellt sich Thomas Vestings jüngst publiziertes Werk „Staatstheorie“. Im Rahmen des Kolloquiums wollen wir anhand dieses Werks und der in ihm entfalteten Thesen die leitende Grundfrage diskutieren, ob und inwiefern im 21. Jahrhundert vom Staat als primärem Bezugspunkt politik- wie rechtstheoretischer Debatten noch immer die Rede sein kann – oder ob und gegebenenfalls warum von ihm gerade heutzutage wieder in verstärktem Maße die Rede sein muss. Der Autor wird bei der Diskussion anwesend sein.
Die Veranstaltung ist komplett ausgebucht. Anmeldungen können daher leider nicht mehr entgegen genommen werden.
Programm
16.00 Uhr: |
Begrüßung: Prof. Dr. Thomas Duve |
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16.15 Uhr: |
1. Kommentar: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Voßkuhle |
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16.35 Uhr: |
2. Kommentar: Jürgen Kaube |
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16.55 Uhr: |
Diskussion |
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17.45 Uhr: |
Pause |
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18.00 Uhr: |
3. Kommentar: Prof. Dr. Stefan Korioth |
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18.20 Uhr: |
4. Kommentar: Prof. Dr. Gilmar Mendes |
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18.40 Uhr: |
Diskussion |
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19.30 Uhr: |
Pause |
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19.45 Uhr: |
5. Kommentar: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gunther Teubner |
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20.05 Uhr: |
Diskussion |
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20.30 Uhr: |
Empfang |
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 23. November 2018 an: sekduve@rg.mpg.de