Neu am Institut: Andreas Wagner, Mitarbeiter Digital Humanities

Am Institut seit 1. Januar 2017

20. Februar 2017

Andreas Wagner unterstützt die verschiedenen Aktivitäten und Projekte des Instituts durch Werkzeuge und Methoden aus den sogenannten Digital Humanities (digitale Geisteswissenschaften).

Er berät WissenschaftlerInnen, Arbeitsgruppen und Einrichtungen des Instituts hinsichtlich des Einsatzes von computergestützten Methoden in der Modellierung und Erfassung von Texten und Daten, ihrer Interpretation und Analyse sowie ihrer Darstellung und Publikation. Kommen solche Methoden und Werkzeuge zum Einsatz, übernimmt er ggf. deren Implementierung und – in enger Abstimmung mit den WissenschaftlerInnen – die Anpassung an das jeweilige konkrete Szenario. So können neue Forschungsmethoden eingesetzt, neue Fragen bearbeitet und der Forschungsprozess in neuen Perspektiven transparent gemacht und zur Überprüfung und Nachnutzung angeboten werden.

Andreas Wagner hat seit seinem Studium der Informatik in Frankfurt am Main (1994-1999) an programmatischen Problemlösungen gearbeitet und bringt diese seit 2013 verstärkt im Bereich der Digital Humanities ein. Daneben wurde er 2008 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Philosophie promoviert. Er hat am Exzellenzcluster "Herausbildung normativer Ordnungen", an der Universität Hamburg und an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz zu politischer Philosophie und Rechtsphilosophie geforscht und gelehrt.

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